Lounge – Victor Kraus Group – Canto Ostinato

Ein Werk von Simeon ten Holt
Guy Frisch – Vibraphon
Victor Kraus – Marimba
Aniela Stoffels – Querflöte
Max Mausen – Klarinette
Kae Shiraki – Piano
Stéphane Giampellegrini – Cello
Emre Sevindik – Elektronik
Stephany Ortega – Gesang
Pit Brosius – Dirigent



Man nehme neun der bekanntesten Musiker:innen aus Luxemburg, vereint sie zur Victor Kraus Group und lässt sie mit dem Stück „Canto Ostinato“ herumexperimentieren. Heraus kommt ein musikalisches Kunstwerk aus Klavier, Querflöte, Klarinette, Cello, Vibraphon, Marimba, Gesang und Elektronik, das einen staunend zurücklässt. Und vor allem jedes Mal anders klingt. Für alle Fans der Musiktheorie hier eine genauere Erklärung ( – für alle, die es nicht sind, einfach beim Sternchen weiterlesen*): Ein und derselbe Rhythmus, in Form von Quintolen, setzt dabei den Basispuls. 106 verschiedene Blöcke werden nach Belieben wiederholt und die Übergänge – in Form von sich nicht wiederholenden „Bridges“ – erfolgen unmittelbar (also ohne Fade-In’s). So wird aus einer Melodie plötzlich ein neues Thema plus Begleitung. *Was entsteht ist eine wellenförmige, hypnotische Musik im minimalistischen Stil – voller Abwechslung, zum Ohren spitzen, träumen, wer mag, tanzen und meditieren. Geheimzutat ist in dieser Konstellation Emre Sevindik, der die eigentlich klassische Musik mit elektronischen Sounds aufmischt und so von Zeit zu Zeit in einen kleinen „Rave“ verwandelt. Ein Sounderlebnis, das man sich als Fan von Musik und außergewöhnlichen Klangspektakeln auf keinen Fall entgehen lassen sollte!